8.5   Wissenstests zu Kapitel 8

8.5.1  Entscheidungen (Ja/Nein)

 

Nachfolgend werden 5 Aussagen zu den im Kapitel 8 behandelten Themen gemacht.
Sie sollen entscheiden, ob die jeweilige Aussage als richtig (= JA) oder als nicht richtig (= NEIN) zu werten ist.
Ihre Antwort wird wie folgt ausgewertet: Grüne Markierung = richtig; rote Markierung = nicht richtig.
Die Anzahl "richtiger" und "nicht richtiger" Antworten wird mitgezählt (siehe letzte Zeile der Tabelle)! 

Nr.
Frage
Ja
Nein
1

Der Unternehmer Max Muster erhält vom Kunden K. für die Beschaffung einer neuen Auto-Batterie eine Anzahlung in Höhe von 100,00 EUR.
Der Unternehmer bucht diesen Vorgang wie folgt:

Bank  100,00 EUR
         an Verbindlichkeiten aLuL  100,00 EUR.

Ist diese Buchung sachlich richtig?

2

Von einem unechten Factoring wird dann gesprochen, wenn der Factor die Delkredere-Funktion nicht mit übernimmt.

Ist diese Aussage sachlich richtig?

3

Der Unternehmer A bringt sein Auto in die Werkstatt des  Unternehmers Max Muster und lässt die anstehende Inspektion durchführen. Als A das Auto abholen will, stellt er fest, dass er den Rechnungsbetrag nicht zahlen kann. Er will später zahlen, aber das Auto dennoch mitnehmen. Der Werkstattinhaber sieht das aber anders: Solange die Rechnung nicht bezahlt ist, bleibt das Auto in der Werkstatt.

Ist diese Position der Werkstatt rechtlich richtig?

4

Der Unternehmer A hat an das Unternehmen U. ein Produkt X verkauft. Auf der zugehörigen Rechnung ist als Liefer- und das Rechnungsdatum der 10. Mai Gj. 201x angegeben sowie der Satz vermerkt "Der Rechnungspreis ist zum 25. Mai 201x" fällig. Da vom Unternehme U. auch am 27. Mai d. J. immer noch kein Zahlungseingang vorliegt, wird durch die Buchhaltung (beim Unternehmer A) sofort ein Standard-Mahnschreiben mit Androhung eines einzuleitenden gerichtlichen Mahnverfahrens abgeschickt.

Halten Sie dieses Vorgehen für gut und richtig?

5

Der Unternehmer Peter K. erzielt mit seinem Geschäftsbetrieb einen jährlichen Umsatz von durchschnittlich 504.000 Euro. Er geht davon aus, dass für ihn - umsatzsteuerrechtlich - die Soll-Besteuerung und nicht die Ist-Besteuerung in Frage kommt. Unternehmer Peter K. erzielt mit seinem Geschäftsbetrieb einen jährlichen Umsatz von durchschnittlich 504.000 Euro. Er geht davon aus, dass für ihn - umsatzsteuerrechtlich - die Soll-Besteuerung und nicht die Ist-Besteuerung in Frage kommt.

Liegt der Unternehmer mit dieser Auffassung richtig? 

Anzahl richtiger Antworten

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