2. Gründungsprozess
2.2 Geschäftsidee und weitere Klärungen [UNT 2210]
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2.2.1 Geschäftsidee und Unternehmenszweck
a) Die Geschäftsidee und deren kritische Überprüfung
Eine "zündende" Geschäftsidee ist - im Kontext zu den Motiven für den Schritt in die Selbstständigkeit - ein wichtiger Ausgangspunkt und letztlich Grundlage einer Existenzgründung.1
Unter einer Geschäftsidee versteht man - kurz gesagt - die Antwort auf die Frage "Womit will der Existenzgründer sein Geld verdienen?" Anders ausgedrückt: Eine Geschäftsidee ist - in ihrer ersten Form - eine mehr oder weniger präzise Vorstellung des Existenzgründers davon, mit welchem Angebot von Produkten (Erzeugnisse oder Dienstleistungen) eine zu gründende, tragfähige wirtschaftliche Existenz aufgebaut werden kann. |
In Anbetracht der Bedeutung der Geschäftsidee im gesamten Existenzgründungskonzept ist es nur folgerichtig, wenn als Erstes die Überprüfung der Umsetzbarkeit einer fixierten Idee vorgenommen wird.
Auf welche Aspekte es dabei besonders ankommt, soll die Darstellung in Bild 2.03 verdeutlichen.2
Bei der Suche nach Geschäftsideen und deren Überprüfung kann die Vielfalt von Informationsquellen, insbesondere über Internet2 sowie in Zeitschriften wie "Impulse", "franchise" u. a. genutzt werden.
1 Siehe hierzu auch: von KÄNEL, S.: Betriebswirtschaftslehre - Eine Einführung, a. a. O., Kapitel 2. Existenzgründung in Deutschland (PDF-Datei), Herausforderung Selbstständigkeit. IHK Baden-Württemberg (PDF-Datei). DIHK-Gründerreport (PDF-Datei), 2 www.existenzgruender.de (BMWi-Existenzgründer-Portal) |